Allgemeine Geschäftsbedingungen

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
Stand: 09.11.2023
1) Geltungsbereich
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) des/der
La Vida Salzburg, Inh. Isabella Magdalena Löschnigg
Schützenstraße 13,A-5082 Grödig
Email: office@lavidanaturprodukte.at
Telefonnummer: 0043 6246 74980
gelten für alle Verträge über die Lieferung von Waren, die ein Verbraucher oder
Unternehmer (nachfolgend „Kunde“) mit dem Verkäufer hinsichtlich dessen Waren und
Dienstleistungen abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des
Kunden widersprochen.
Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Geschäft tätigt, das nicht zum Betrieb ihres
Unternehmens gehört. Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder
juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines
Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit
handelt. Aktiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Erwerbs- und
Wirtschaftsgenossenschaften, Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, Sparkassen,
Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigungen (EWIV), Europäische Gesellschaften
(SE) und Europäische Genossenschaften (SCE) sind Unternehmer kraft Rechtsform.
2) Vertragsschluss
2.1 Die im Webshop des Verkäufers enthaltenen Produktbeschreibungen stellen keine
verbindlichen Angebote seitens des Verkäufers dar, sondern dienen zur Abgabe eines
verbindlichen Angebots durch den Kunden.
2.2 Der Kunde kann das Angebot über das in den Webshop des Verkäufers integrierte
Bestellformular abgeben. Dabei gibt der Kunde, nachdem er die ausgewählten Waren oder
Dienstleistungen konfiguriert und den elektronischen Bestellprozess durchlaufen hat, durch
Klicken des den Bestellvorgang abschließenden Buttons ein rechtlich verbindliches
Vertragsangebot in Bezug auf die im Warenkorb enthaltenen Waren oder Dienstleistungen
ab. Der Kunde erhält nach Eingang seiner Bestellung eine gesonderte, automatisierte
Bestätigung über den Erhalt seiner Bestellung(en). Eine solche Bestätigung stellt noch
keine Annahme des Angebots dar.
2.3 Der Verkäufer kann das Angebot des Kunden innerhalb von drei Werktagen annehmen,
 indem er dem Kunden eine schriftliche Auftragsbestätigung oder eine
Auftragsbestätigung in Textform (z.B. E-Mail) übermittelt, wobei insoweit
der Zugang der Auftragsbestätigung beim Kunden maßgeblich ist, oder
 indem er den Kunden nach Abgabe seiner Bestellung zur Zahlung auffordert.
Liegt beides vor, kommt der Vertrag zum früheren Zeitpunkt zustande. Die Frist zur
Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebots durch den
Kunden zu laufen und endet mit dem Ablauf des dritten Werktages, welcher auf die
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Absendung des Angebots folgt. Nimmt der Verkäufer das Angebot des Kunden innerhalb
obiger Frist nicht an, so gilt dies als Ablehnung des Angebots mit der Folge, dass der Kunde
nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden ist.
2.4 Bei der Abgabe eines Angebots über das Online-Bestellformular des Verkäufers wird der
Vertragstext nach dem Vertragsschluss vom Verkäufer gespeichert und dem Kunden nach
Absendung von dessen Bestellung in Textform (z. B. E-Mail) übermittelt.
Sofern der Kunde vor Absendung seiner Bestellung ein Nutzerkonto im Webshop des
Verkäufers eingerichtet hat, werden die Bestelldaten auf der Website des Verkäufers
archiviert und können vom Kunden über dessen passwortgeschütztes Nutzerkonto
unter Angabe der entsprechenden Login-Daten kostenlos abgerufen werden.
2.5 Für den Vertragsschluss steht die deutsche Sprache zur Verfügung.
2.6 Die Bestellabwicklung und Kontaktaufnahme finden in der Regel per E-Mail und
automatisierter Bestellabwicklung statt. Der Kunde hat sicherzustellen, dass die von ihm
zur Bestellabwicklung angegebene E-Mail-Adresse richtig ist, so dass unter dieser Adresse
die vom Verkäufer versandten E-Mails empfangen werden können. Insbesondere hat der
Kunde bei dem Einsatz von SPAM-Filtern sicherzustellen, dass alle vom Verkäufer oder von
diesem mit der Bestellabwicklung beauftragten Dritten versandten E-Mails zugestellt
werden können.
3) Rücktrittsrecht
3.1 Verbrauchern mit Wohnsitz in der EU steht bei einem Vertragsabschluss im Fernabsatz
grundsätzlich ein Rücktrittsrecht zu. Näheres entnehmen Sie bitte der Rücktrittsbelehrung.
Ein Fernabsatzvertrag ist ein Vertrag zwischen dem Verkäufer und einem Verbraucher, der
ohne gleichzeitige körperliche Anwesenheit des Verkäufers und des Verbrauchers, wobei
bis einschließlich des Zustandekommens des Vertrags ausschließlich
Fernkommunikationsmittel (Email, Internet, Telefon) verwendet werden.
4) Preise und Zahlungsbedingungen
4.1 Sofern sich aus der Produkt- und Dienstleistungsbeschreibung des Verkäufers nichts
anderes ergibt, handelt es sich bei den angegebenen Preisen um Gesamtpreise, die die
gesetzliche Umsatzsteuer enthalten, aber nicht die Versandkosten. Durch die Eingabe der
Empfängeradresse im Bestellprozess, werden die anfallenden Versandkosten berechnet.
Die vom Verkäufer akzeptierten Zahlungsmethoden sind auf der Unterseite unter
„Zahlungsmethoden“ angeführt. Dort findet der Kunde alle Details zu den damit
verbundenen Zahlungsbedingungen und allfälligen Gebühren.
Die vom Verkäufer verwendeten Transportdienstleister sind auf der Unterseite unter
„Versand“ angeführt.
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5) Eigentumsvorbehalt/Rechte
5.1 Gegenüber seinen Kunden, egal ob Verbraucher oder Unternehmer, behält sich der
Verkäufer bis zur vollständigen Bezahlung des geschuldeten Kaufpreises das Eigentum an der
zur Verfügung gestellten Ware vor.
6) Liefer- und Versandbedingungen
6.1 Unsere Angebote stehen allen Kunden mit einem Wohnsitz bzw. Sitz in einem
Mitgliedstaat der Europäischen Union offen. [Möglich sind Einschränkungen, z.B. Eine
Lieferung von Waren bieten wir derzeit jedoch ausschließlich Kunden in Österreich und
Deutschland an.]
6.2 Die Lieferung von Waren erfolgt auf dem Versandweg an die vom Kunden angegebene
Lieferanschrift.
6.3 Handelt der Kunde als Unternehmer, geht die Gefahr für den Verlust oder die
Beschädigung der verkauften Ware auf den Kunden über, sobald der Verkäufer die Sache
dem Spediteur, dem Frachtführer oder der oder dem sonst zur Ausführung der Versendung
bestimmten Person oder Unternehmen ausgeliefert hat. Handelt der Kunde als
Verbraucher, geht die Gefahr erst auf den Verbraucher über, sobald die Ware an den
Verbraucher oder an einen von diesem bestimmten, vom Beförderer verschiedenen Dritten
abgeliefert wird. Hat aber der Verbraucher selbst den Beförderungsvertrag geschlossen,
ohne dabei eine vom Unternehmer vorgeschlagene Auswahlmöglichkeit zu nützen, so geht
die Gefahr bereits mit der Aushändigung der Ware an den Beförderer über.
6.4 Entstehen dem Verkäufer aufgrund der Angabe einer falschen Lieferadresse oder eines
falschen Adressaten oder anderer Umstände die zur Unmöglichkeit der Zustellung führen,
zusätzliche Kosten, so sind diese vom Kunden zu ersetzen, außer er hat die Falschangabe
oder Unmöglichkeit nicht zu vertreten. Gleiches gilt für den Fall, dass der Kunde
vorübergehend an der Annahme der Leistung verhindert war, sofern der Verkäufer ihm die
Leistung vorher angemessen angekündigt hat, es sei denn, der Kunde erklärt als
Verbraucher berechtigt seinen Rücktritt.
6.5 Erfolgt aufgrund Höherer Gewalt (z.B. Pandemie, Streik, Unwetter, Katastrophen,
Krieg etc.) eine Lieferverzögerung, so verlängert sich die Lieferfrist um die Dauer der
dadurch bedingten Verzögerung. Daraus resultierenden allfällige Schadenersatzansprüche
sind ausgeschlossen. Bei Kunden, die Unternehmer sind, gilt das auch, wenn die
Lieferverzögerung aus sonstigen bei den Zulieferern gelegenen Gründen eintritt. Das
gesetzliche Recht des Kunden unter Setzung einer angemessenen Nachfrist zurückzutreten,
bleibt jedenfalls unberührt.
7) Gewährleistung/Haftung
7.1 Es gelten die Vorschriften der gesetzlichen Gewährleistung.
Der Verkäufer haftet dafür, dass die Ware zusätzlich zu den vertraglich vereinbarten
Eigenschaften die objektiv erforderlichen Eigenschaften hat. Das gilt nicht, soweit der
Verbraucher bei Vertragsabschluss der Abweichung eines bestimmten Merkmals von den
objektiv erforderlichen Eigenschaften ausdrücklich und gesondert zustimmt, was er durch
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seine Bestellung tut, nachdem er von dieser Abweichung bei der Produktbeschreibung eigens
in Kenntnis gesetzt wurde.
Bei kosmetischen Produkten kann sich überdies Geruch und/oder Konsistenz auch innerhalb
des Mindesthaltbarkeitsdatums ändern, ohne dass das Produkt oder deren Wirkung
beeinträchtigt ist.
Handelt der Kunde als Unternehmer, gilt außerdem:
 Es begründet ein unwesentlicher Mangel grundsätzlich keine
Gewährleistungsansprüche,
 Es hat der Verkäufer die Wahl der Art der Mängelbehebung
 Es beginnt die Verjährung nicht erneut, wenn im Rahmen der Mängelhaftung eine
Ersatzlieferung erfolgt.
 Handelt der Kunde als Unternehmer i.S.d. UGB, trifft ihn die kaufmännische
Untersuchungs- und Rügepflicht gem. § 377 UGB. Unterlässt der Kunde die dort
geregelten Anzeigepflichten, gilt die Ware als genehmigt.
Eine Haftung des Verkäufers ist für leichte Fahrlässigkeit ausgeschlossen, sofern es sich nicht
um Personenschäden handelt. Diese Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die
Haftung des Verkäufers für seine Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter.
8) Gerichtsstand/Anwendbares Recht
8.1. Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Republik Österreich
unter Ausschluss von UN Kaufrecht. Bei Lieferungen an Verbraucher mit Wohnsitz oder
gewöhnlichem Aufenthalt in der EU gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der
gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der
Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.
8.2. Im Verhältnis zu Unternehmern wird das sachlich zuständige Gericht am Firmensitz
des Verkäufers als ausschließlich zuständiges Gericht vereinbart.
8.3 Erfüllungsort ist der Sitz des Verkäufers.
9) Alternative Streitbeilegung
9.1 Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-
Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr
Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten
aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist.